Über mich

Wer sehen kann, kann auch fotografieren. Sehen lernen kann allerdings lange dauern. – Werbespruch der Leica AG.

Seit meinem 14. Lebensjahr fotografiere ich mit wachsender Begeisterung. Dass alles noch zu „analogen Zeiten“ begann ist im Nachhinein schon ein Gewinn. Als man noch mit dem Belichtungsmesser die richtige Belichtungszeit bestimmen musste und die Schärfeeinstellung immer manuell ablief, war man gezwungen sich intensiv mit den technischen Grundlagen der Fotografie zu beschäftigen. Die „Postproduction“ verlief dann im Labor mit Rotlicht, Entwickler- und Fixierbad. Auf dieser Basis gründet sich meine heutige Fotografie, die sich natürlich im Lauf der Jahre kräftig verändert hat. Digitale Fotografie ist in vielen Dingen grundlegend anders als die Analogfotografie, aber am „Magischen Dreieck“ der Fotografie kommt man heute auch nicht vorbei. Mein Anspruch ist es, nicht von der Technik beherrscht zu werden, sondern die Technik im Sinne meiner Fotografie einzusetzen – Motivprogramme und Programmautomatiken kommen äußerst selten zum Einsatz.

Roland Seichter Fotografie im Detail. Was macht meine Fotografie aus? Welche Bereiche der Fotografie sind meine Betätigungsfelder?

Jeder Fotograf hat ein Equipment, das mehr oder weniger üppig, teuer, schwer oder leicht ist. Wesentlich ist die Erkenntnis, dass die Ausrüstung nur zu einem kleinen Teil für eine Fotografie verantwortlich ist. Entscheidender ist der Fotograf.

An einem Bild sind immer zwei Personen beteiligt: der Fotograf und der Betrachter. dienen dem Zweck, die Fotografie zum Betrachter zu bringen. Das ist ein wesentlicher Zweig meiner Arbeit. Natürlich um zu erfreuen, aber auch um einen Bekanntheitsgrad zu erzeugen.